„Retro“ – Klaus Spencker Trio & Martin Flindt

Martin Flindt, Gitarre
Klaus Spencker, Gitarre
Peter Schwebs, Bass
Bertram Lehmann, Schlagzeug

Das Konzertprojekt „Retro“ ist ein Rückblick auf den Jazz der 70er Jahre. Der Klang dieser Periode war geprägt von Experimenten zwischen Jazz, Rock und freier Improvisation. Was später häufig allzu kommerziell in Fusion oder Pop-Jazz überging hat seinen Ursprung in einer lebendigen und offenen Musik, in der die Energie des Rock mit der Komplexität und Freiheit des Jazz kombiniert wurde. Politonalität, freie Improvisation, elektronische Klänge und intensive Rhythmen sind nur einige Elemente, die diese Musik prägten und die im Projekt „Retro“ neu betrachtet werden. Um diesen Klang wiederzubeleben, hat Klaus Spencker namhafte Kollegen der norddeutschen Szene um sich versammelt. Als Partner ist diesmal der Oldenburger Ausnahmegitarrist Martin Flindt mit dabei. Die Basis des Projekts bildet das Klaus Spencker Trio mit Peter Schwebs am Bass und Bertram Lehmann am Schlagzeug.

Sonntag, 17.03.24 // 18:00 // Tonhalle Hannover // Fischerstraße 1A, 30167 Hannover

Tickets!

Tonhallenorchester feat. Stephen Davis & Scott Flanigan  

31. Jazzwoche Hannover – Crossing Paths 14.10.2023 RAMPE 

Gerhardtstraße 3 , 30167 Hannover, Beginn: 20:00, Tickets: ticketree 

Stephen Davis – Schlagzeug, Scott Flanigan – Piano , Das Tonhallenorchester

Der Eröffnungsabend der Jazzwoche Hannover steht ganz im Zeichen des diesjährigen Mottos „Crossing Paths“. Über das Netzwerk „City of Music“ konnte ein Austauschprojekt mit der Stadt Belfast realisiert werden, das eine nachhaltige Verbindung zwischen den Musikszenen der beiden Städte etablieren soll. Kooperationspartner sind dabei das Belfaster Label „Movin on Music“ und die Veranstaltungsreihe „UK-Session“. Mit Drummer Stephen Davis und dem Pianisten Scott Flanigan wurden zwei geschätzte Musiker aus Irland nach Hannover eingeladen, die gemeinsam mit dem Tonhallenorchester Kompositionen erarbeiteten. Das Ergebnis des Austauschs wird in diesem Konzert präsentiert.

Weitere Infos zur Jazzwoche 2023

„Definitely Suspicious“

Zu Ehren des genialen Gitarristen Volker Kriegel geben Florian Poser, Peter Schwebs, Dieter „Zipper“ Schmigelok und ich am 29.10. um 18:00 Uhr im Museum Wilhelm Busch in Hannover ein Konzert mit Kompositionen des legendären Jazzrock-Pioniers sowie Jazz-Klassiker aus der Zeit. Ein besonderer Abend und ein Vergnügen für Ohren und Augen! Das Konzert findet in Kooperation mit dem Jazz Club Hannover statt. Definitely suspicious ! 😉

>>> Zur Homepage des Wilhelm Busch Museums

Besetzung:
Florian Poser – vibes, Klaus Spencker – guitar,
Peter Schwebs – bass, Dieter »Zipper« Schmigelok- drums

Klaus Spencker Quartett „UNCOVERED“

„Er kann machen, was er will, es kommt doch immer Jazz heraus, ein erquickliches Prischen subversiv und mit dem für 0stfriesen typischen weiten Horizont.“ (Jazzpodium)

Livekonzert und Videoaufzeichnung: 17.09.2023, 18:00 Uhr, Tonhalle Hannover, Fischerstraße 1a, 30167 Hannover

Klaus Spencker – Gitarre
Eike Wulfmeier – Klavier
Peter Schwebs – Kontrabass
Dieter Schmigelok – Schlagzeug

Als regelmäßiger Gast in der Tonhalle Hannover präsentiert Klaus Spencker diesmal unbekanntere Kompositionen aus seinem persönlichen Songbook sowie Neuinterpretationen selten gespielter Klassiker in Quartett-Besetzung. Melodisch-lyrische Jazzgitarrenklänge mit stilistischen Seitensprüngen. Mit dabei sind Peter Schwebs am Bass, Eike Wulfmeier, Klavier und Dieter Schmigelok am Schlagzeug.

„Klaus Spencker schafft es, Kontraste mit größtmöglicher Authentizität und Fingerfertigkeit in Klänge zu gießen. Man nimmt ihm die die Brüche ab, dieses Wechselspiel zwischen überbordender Energie und stiller Reflexion. Stark!“ (Jazzthing)

Kartenvorverkauf: https://tonhalle-hannover.de/produkt-kategorie/tonhallenkonzertkarten/

Pat Metheny Combo im Kultupalast

Die Pat Metheny Combo der HMTMH spielt am Donnerstag, den 14. September um 21:00 im Kulturpalast in der Deisterstr. 24 in 30449 Hannover. Nach dem Konzert: Open Stage zur LINDEN JAZZSESSION!

Pascal Ritter, Orlando Rometti, Melissa-Joy Gjakonovski, Marcus Theilmann

Hörlounge Buchtipps

Auf Wunsch aus dem Publikum, hier einige Buchtipps als Begleitung und Ergänzung zur Hörlounge:

Das Jazzbuch
Joachim-Ernst Behrend, Günther Huesmann
Fischer, Hamburg 2011
Ein immer noch gültiges und oft überarbeitetes Standard- und Nachschlagewerk zur Geschichte des Jazz bis ca. 2000. 

Afrika and the Blues
Gerhard Kubick
University Press of Mississippi, Jackson 1999
Sehr spannend, vor allem für die frühe Geschichte und die Wurzeln afroamerikanischer Musik (in englischer Sprache)

Sozialgeschichte des Jazz in den USA
Ekkehard Jost
Fischer, Frankfurt a. M. 2015
Nicht mehr ganz neu aber unumgänglich für das Verständnis außermusikalischer Zusammenhänge.

Jazz – eine Geschichte von 1900 bis übermorgen
Wolf Kampmann
Reclam, Stuttgard 2016
Relativ neu und vor allem interessant bezüglich des Jazz nach 2000.

Handbuch der populären Musik
Peter Wicke, Wieland & Kai-Erik Ziegenrücker
Schott, Mainz 2007
Kein spezielles Jazzbuch aber ein großartiges Lexikon. Schnelle Antworten auf Fragen im Stil von: „Was ich schon immer mal wissen wollte“. Überschaubare und präzise Abschnitte zu unzähligen Themen rund um die „populäre“ Musik. (Empfehlenswerter als das „Rumsuchen“ im Internet 😉 )

The Rest is Noise –  Das 20. Jahrhundert Hören
Alex Ross
Piper, München 2009
Standardwerk zur Musik des 20. Jahrhunderts. Jazz kommt hier nur am Rande vor. Trotzdem ein spannendes Buch zum Verständnis moderner Musik. 

Jazz History – die Hörlounge in der Tonhalle

Teil 10: Jazz am Ende des Jahrtausends – Avantgarde, Klassizismus und Jazz Education

Freitag, 08.03.2023 19:30
Tonhalle Hannover, Fischerstr. 1, 30167 Hannover

Die Hörlounge in der Tonhalle Hannover ist eine neue Vortragsreihe über die Geschichte des Jazz, von den Anfängen in Afrika bis zu moderner Klangelektronik. An ausgewählten Terminen lädt Gastgeber Klaus Spencker zu einem entspannten Abend für alle Fans und Liebhaber des Jazz. Eine Hörlounge für alle, die wissen und verstehen wollen …

was Blues mit Afrika zu tun hat,
warum in New Orleans Jazzmusiker oft französische Namen hatten,
was junge weiße Abiturienten in Chicago zum Jazz trieb,
wie Count Basie auf Schellack klingt,
wann Jazz die beherrschende Popmusik war,
was nach getaner Big-Band-Arbeit junge Musiker in New York erfanden,
warum auf einmal alles Soul haben musste,
wie der Ruf nach Freiheit den Jazz erfasste,
was den Jazz rockte und
wie er alle Grenzen überwand.


Jazzgitarrist Klaus Spencker unterrichtet an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, der Universität Hildesheim und dem Music College Hannover in den Fächern E-Gitarre, Ensemblepraxis, Improvisation, Methodik und Musikgeschichte (Jazz-Rock-Pop).
Mit eigenen Projekten und Bands ist er regelmäßig in der Tonhalle zu Gast. Er gehört zur Stammbesetzung der Big Band „Fette Hupe“.