Was ist geblieben?
Was ist verschwunden, gerissen, verloren oder neu gewachsen?
Was lässt sich wieder verbinden oder neu verknoten?
Was ist heute Entfernung?
Was ist heute Nähe?
Was passt noch zusammen?
Was bleibt getrennt?
Was hält?
Aus der Beschäftigung mit diesen Fragen entstand nach zwei herausfordernden Jahren der Corona-Krise das aktuelle Programm des Klaus Spencker Quintetts „Tie Up Loose Ends“. Musik, gezeichnet von Gegensätzen. Dissonanzen, die sich auflösen, stehen bleiben, zu neuen Konsonanzen führen, um sich wieder aufzulösen. Präsentiert werden neue Kompositionen und neu interpretiertes Material der letzten Jahre. Fügt sich alles wieder zusammen? Entsteht etwas Neues? Was lassen wir hinter uns? Lassen sich Taue und Seile sichern und knüpfen, um wieder in See zu stechen und die Reise fortzusetzen? Das Klaus Spencker Quintett mit Felix Petry, Eike Wulfmeier, Peter Schwebs und Bertram Lehmann sucht und findet Antworten.
Klaus Spencker: Gitarre
Felix Petry: Saxofon
Eike Wulfmeier: Klavier
Peter Schwebs: Kontrabass
Bertram Lehman: Schlagzeug