Autor: admin

Manche Jazzkonzerte sind wie ein entspannter Abend unter Freunden. Unser Gastspiel beim Kulturverein Brelinger Mitte am 5. November war so ein Abend. Vielen Dank für die nette und freundschaftliche Behandlung. Es hat großen Spaß gemacht, hier zu konzertieren.

Wer die Brelinger Mitte nicht kennt, sollte sich einen Ausflug zu den vielfältigen Aktivitäten dieses Vereins gönnen. Für Jazzfans bietet sich hier eine hochwertige Ergänzung zum regionalen Angebot rund um Hannover.

Neben dem genialen Marc Muellbauer am Bass war es für mich eine besondere Freude, diesmal den Berliner Ausnahme – Schlagzeuger Roland Schneider begrüßen zu dürfen.

Vielen Dank auch an Peter Arasin für die schönen Fotos!

Zum nachlesen hier nochmal das komplette Interview aus dem Ostfrieslandmagazin.

Am 15. September setzen Nils Nordmann und ich unsere Reihe mit experimenteller elektronischer Musik fort. Als Gast begrüßen wir den Posaunisten und Avantgarde Improvisator Jörn Marcussen-Wulff. Eine weitere Klangexpedition mit Überraschungsgarantie. Das Konzert findet um 20:30 Uhr im GUT e. V. in der Königsworther Str. 12 in Hannover statt. Eintritt: 9.- bzw. 5.- ermäßigt.

„Nordmann & Spencker spec. Guest Jörn Marcussen-Wulff“ weiterlesen →

Die äußeren Umstände unserer letzten Ostfriesland Konzerte passten ganz gut zum CD Titel. Regenschirm von der Garderobe zur Bühne, Seegang vor Spiekeroog und Handyempfang nur auf dem höchsten Punkt der Insel. Trotzdem ein sehr schönes Erlebnis wie auch schon im Juni in Aurich. Wieder einmal ist es Zeit, sich zu bedanken beim Team der Ostfriesischen Landschaft und des Musikalischen Sommers in Ostfriesland, bei Moritz Berg von der Kurverwaltung Spiekeroog und natürlich beim Publikum.

Hier noch einige Pressestimmen aus der Region:

„Ein Virtuose der sanften Töne – Der transparente Ton und das sanfte Kolorit von Spenckers Gitarre und das virtuose Wechselspiel mit Kontrabass und Schlagzeug lässt nicht nur weiche Schwingungen und Rhythmen entstehen, sondem erschafft zugleich Klangbilder voller gelebter Energie. Und auch wenn Melancholie ein latenter Begleiter des Jazz-Trios ist, der „Dezember“ bleibt bei Spencker kein farbloser oder gar kalter Monat.“ (Ostfrieslandmagazin Juli 2011)

In der aktuellen Ausgabe des monatlich erscheinenden Ostfriesland Magazins gibt es einen zweiseitigen Artikel über das Trio und über meine Person im Zusammenhang mit dem Musikalischen Sommer in Ostfriesland. Nach einem sehr entspannten wie inspirierenden Gespräch über gemeinsame Wurzeln, Kunst und Kultur in Ostfriesland entstand dieser Beitrag von Dr. Lübbert R. Haneborger unter dem Titel „Gitarrist mit sanftem Kolorit“.

Volles Haus, begeisterte Zuhörer und ein engangiertes Veranstalterteam. An mein erstes Konzert in meiner alten Heimatstadt Aurich, am 24. Juni 2011, werde ich mich wohl noch lange erinnern. Es war ein ganz spezielles und persönliches Erlebnis für mich. Vielen Dank an ein tolles Publikum und an das Team der Ostfriesischen Landschaft für diesen gelungenen Abend und für den mächtigen Rückenwind. Es stimmte einfach alles!
Ich freue mich auf die nächsten Auftritte in Pewsum und auf Spiekeroog am 8. und 9. August.

Diesen Sommer ist das Klaus Spencker Trio gleich dreimal in Ostfriesland zu hören. Am 26. Juni gastieren wir im Landschaftsforum in der Ostfriesischen Landschaft in Aurich, meiner alten Heimatstadt. Ebenfalls auf Einladung der Ostfriesischen Landschaft erhielten wir die Gelegenheit, ein Konzert im Rahmen des „Musikalischen Sommers in Ostfriesland“ zu geben. Auf diesem, auch über die Grenzen der Region bekannten Festival, zu gastieren, ist uns eine besondere Ehre. Das Konzert findet am 8. August in der Kirche in Pewsun statt. Zu guter Letzt gibt es noch ein Sommer-Special am 9. August in der Kogge auf Spiekeroog, der wohl schönsten Ostfriesischen Insel. Spiekeroog ist mittlerweile bekannt und beliebt für regelmäßige Jazzkonzerte und Festivals.

Am Schlagzeug begrüße ich bei diesen Konzerten Sebastian Merk aus Berlin. Allen die Sebastian Merk noch nicht kennen, empfehle ich seine Homepage. Hier gibt es jede Menge Highlights u. a. Videomitschnitte von Konzerten mit seiner Band Merkur und Kurt Rosenwinkel. Großartig, dass er Zeit und Lust hatte einzuspringen. Ich freue mich auf spannende Abende und auf ein Wiedersehen mit hoffentlich vielen Freunden, Bekannten und Verwandten.

Noch bis zum 21. August ist im Roemer und Pelizaeus-Museum in Hildesheim die Ausstellung „Giza – Am Fuß der großen Pyramiden“ zu sehen. Zur festlichen Eröffnung, am 15. April hatten Claudia Burghard und ich die Ehre und das Vergnügen den musikalischen Rahmen zu gestalten.

Das künstlerische Konzept der Direktorin Dr. Katja Lembke und Jan Hellwig sah Titel mit besonderem Bezug zur Vergangenheit und Gegenwart Ägyptens vor. Gewünscht waren „V’adoro, Pupille“ aus der Oper Julius Cäsar von Georg Friedrich Händel, „Egypt“ von Kate Bush und „Freedom“ von Wyclef Jean. Diese Titel wurden von uns für E-Gitarre und Gesang bearbeitet. Das eigene Schaffen in einen größeren Bezug oder Rahmen zu stellen, war eine spezielle Herausforderung und bereichernde Erfahrung.

Redner und Gäste u.a. waren:

Dr. Katja Lembke, Leitende Direktorin und Geschäftsführerin des Roemer- und Pelizaeus-Museums
S.E. Botschafter Ramzy Ezzeldin Ramzy, Botschafter der Arabischen Republik Ägypten
Prof. Dr. Johanna Wanka, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur
Kurt Machens, Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim

Audio Impressionen Claudia Burghard & Klaus Spencker: [audio:mix.mp3|titles=Mix: Freedom / Egypt]

Am vergangenen Montag  luden kurzerhand zwei Ensembles der Universität Hildesheim zur Party. Funkin‘ Further und das Jazzensemble der Uni, unter der Leitung von Sigi Dressen und meiner Person, boten dem zahlreich erschienenen Publikum eine breite Klangpalette aus Hard Bop, Fusion, Funk und Soul. Staunende Zuhörer lauschten bei Drinks und Keksen im Club-gestylten Musiksaal des Instituts geschmackvollen Improvisationen und mitreißenden Grooves. Ein selbstorganisierter Abend, der besser nicht hätte ausfallen können.

Fettes Lob und vielen Dank an alle Mitwirkenden.

Wer schon immer mal wissen wollte, wann Karl Heinz Stockhausen Ferienkurse besuchte, ob Disco auch einen gesellschaftspolitischen Hintergrund hat, warum eine Sinuskurve ohne Obertöne auskommen muss und weshalb es auf GOA Festivals keine Bratwurst gibt, der war beim Abschluss Event des Seminars „Geschichte der Elektronischen Musik“  von Nils Nordmann am darauf folgenden Dienstag  genau richtig. In Vorträgen, Live-Performances und einer Ausstellung stellten die Teilnehmer ihr  im vergangenen Semester erworbenes Wissen unter Beweis und zur Verfügung. Die live dargebotenen Euro Dance Klassiker wie „Arround The World“ und „What Is Love“ brachten die prall gefüllte Galerie des AcKU Cafés zum Beben. Ach ja, Nils und mir bot sich eine weitere Gelegenheit, unsere elektronischen Improvisationen zu Gehör zu bringen.

Alles in allem zwei eindrucksvolle Beweise für das kreative Potenzial und die Eigeninitiative der Kulturschaffenden an der Universität Hildesheim. Mehr davon!

Nächster Uni-Kreativ-Aufschlag:
funkin‘ further & Attig Funk Ensemble & stripper [in Zivil]
Montag, 7. Februar 2011 21:00 Thav (Hi)